
Jugenddörfer
In Israel gibt es immer mehr gefährdete Kinder und Jugendliche. Dies repräsentiert eines der ernsthaftesten sozialen Probleme des Landes. Zehntausende Kinder musste man aus ihren Familien herausholen, weil sie dort in Gefahr schwebten. Bildungsjugenddörfer sind ein sicherer Hafen für gefährdete Kinder, denn sie bieten ihnen ein normatives Lebensumfeld. Man kümmert sich um sie, damit ihre Wunden heilen und sie aufblühen können.
Was als Rettungsaktion für jüdische Kinder aus NSDeutschland begann, hat sich zu einem sehr effektiven Netzwerk entwickelt, das das Leben von gefährdeten Kindern in Israel verändert. In den 70 Jahren, seit es die Jugenddörfer gibt, konnte man 350.000 Kindern und Jugendlichen helfen, unter denen auch zahlreiche Neueinwanderer aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion und Äthiopien sind. Gegenwärtig leben in den in Israel bestehenden Jugenddörfern annähernd 1.100 Minderjährige.
Die soziale und bildungserzieherische Intervention, die in den Jugenddörfern erfolgt, ermöglicht es den Kindern und Jugendlichen, Integrationsschwierigkeiten besser zu bewältigen. Diese Kinder werden aus dem Kreislauf der Armut herausgelöst und erhalten Erziehung und Bildung, die ihnen die Chance eröffnen, zu Beitrag leistenden Mitgliedern der israelischen Gesellschaft zu werden.
Während ihrer Zeit in den Jugenddörfern erhalten die Kinder und Jugendlichen eine Schulausbildung bis zum Abschluss der Oberschule. Sie bekommen vier Mahlzeiten am Tag, werden psychologisch und medizinisch betreut und sind von Liebe und Fürsorge umgeben.
Die Jugenddörfer verfolgen einen breitgefächerten Ansatz zur bildungserzieherischen und sozialen Rehabilitation gefährdeter Kinder. Dazu gehören:
Fast 90% der Mittelstufenschüler dieser Jugenddörfer besuchen später reguläre Oberschulen. Rund 85% der ehemaligen Schüler der Jugenddörfer leisten ihren Wehrdienst bei den IDF. Die Jugenddörfer versuchen, möglichst eng mit den Familien der Schüler und ebenfalls mit den Gemeinden zu kooperieren, denn wann immer dies möglich ist, möchte man einen Schüler zurück ins Elternhaus integrieren. Die Jugenddörfer gewähren, dass Tausenden von Jugendlichen gesellschaftlicher Randgruppen die ihnen gebührende Förderung zuteil wird, so dass sie später ihren Platz in der normativen israelischen Gesellschaft finden können.
In Israel gibt es immer mehr gefährdete Kinder und Jugendliche. Dies repräsentiert eines der ernsthaftesten sozialen Probleme des Landes. Zehntausende Kinder musste man aus ihren Familien herausholen, weil sie dort in Gefahr schwebten. Bildungsjugenddörfer sind ein sicherer Hafen für gefährdete Kinder, denn sie bieten ihnen ein normatives Lebensumfeld. Man kümmert sich um sie, damit ihre Wunden heilen und sie aufblühen können.
Was als Rettungsaktion für jüdische Kinder aus NSDeutschland begann, hat sich zu einem sehr effektiven Netzwerk entwickelt, das das Leben von gefährdeten Kindern in Israel verändert. In den 70 Jahren, seit es die Jugenddörfer gibt, konnte man 350.000 Kindern und Jugendlichen helfen, unter denen auch zahlreiche Neueinwanderer aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion und Äthiopien sind. Gegenwärtig leben in den in Israel bestehenden Jugenddörfern annähernd 1.100 Minderjährige.
Die soziale und bildungserzieherische Intervention, die in den Jugenddörfern erfolgt, ermöglicht es den Kindern und Jugendlichen, Integrationsschwierigkeiten besser zu bewältigen. Diese Kinder werden aus dem Kreislauf der Armut herausgelöst und erhalten Erziehung und Bildung, die ihnen die Chance eröffnen, zu Beitrag leistenden Mitgliedern der israelischen Gesellschaft zu werden.
Während ihrer Zeit in den Jugenddörfern erhalten die Kinder und Jugendlichen eine Schulausbildung bis zum Abschluss der Oberschule. Sie bekommen vier Mahlzeiten am Tag, werden psychologisch und medizinisch betreut und sind von Liebe und Fürsorge umgeben.
Die Jugenddörfer verfolgen einen breitgefächerten Ansatz zur bildungserzieherischen und sozialen Rehabilitation gefährdeter Kinder. Dazu gehören:
- Förderprogramm für Mittelstufenschüler, um Bildungslücken zu überwinden und sie letztlich in das normative Schulsystem einbinden zu können;
- individuell maßgeschneiderter Förderunterricht und Intensivnachhilfe;
- therapeutische und psychologische Betreuung;
- außerschulische Aktivitäten, um mittels Sport, Kunst und Fürsorge für Tiere positive soziale Verhaltensmuster zu stärken.
Fast 90% der Mittelstufenschüler dieser Jugenddörfer besuchen später reguläre Oberschulen. Rund 85% der ehemaligen Schüler der Jugenddörfer leisten ihren Wehrdienst bei den IDF. Die Jugenddörfer versuchen, möglichst eng mit den Familien der Schüler und ebenfalls mit den Gemeinden zu kooperieren, denn wann immer dies möglich ist, möchte man einen Schüler zurück ins Elternhaus integrieren. Die Jugenddörfer gewähren, dass Tausenden von Jugendlichen gesellschaftlicher Randgruppen die ihnen gebührende Förderung zuteil wird, so dass sie später ihren Platz in der normativen israelischen Gesellschaft finden können.